Freitag, 13. Dezember 2013

J. Ahola

Quelle: facebook.com/JAholaOfficial

J. Ahola - eigentlich Jarkko Kalevi Ahola - der gebürtig aus Toijala stammt und derzeitig in Tampere, im Südwesten Finnlands, beheimatet ist, startete seine Musikkarriere an einem Schlagzeug, profilierte sich dann aber als Sänger und Bassist. Während seiner Laufbahn als Musiker sang und spielte er in diversen Bands. Die bekannteste dürfte Teräsbetoni sein, die 2008 für Finnland am 53. Eurovision Song Contest teilnahm. Der Sieg blieb den vier finnischen Herren allerdings, ebenso wie ein internationaler Durchbruch, versagt, was vermutlich daran liegt, dass sie ausschließlich finnische Texte mit einer gewissen Affinität zu Kriegern und dem Ausdruck von Stärke und Männlichkeit verfassen. Vielleicht sind sie damit einfach zu speziell für die Massen. Aber hört selbst:



Vor Kurzem erfüllte J. sich einen lange gehegten Traum, indem er seine „eigene“ Band mit Namen AHOLA gründete. Zusammen mit langjährigen Freunden produziert er hier eine Mischung aus klassischem Rock, Alternative Rock und Metal, mit einer Priese Punk und sogar einer Messerspitze Pop. Eine, wie man sieht, vielschichtige Kombination, die, zur Freude der zahlreichen Fans außerhalb Finnlands, in der „language of rock“, also auf Englisch gesungen wird.



Obgleich auch Jarkko aus dem Metal/Rock-Genre kommt, kann ich sagen, wenn er eine klassische Ausbildung gewählt hätte, hätte er mit seiner Stimme auch zum Opernsänger getaugt. Dass er ziemlich nah ran kommt, bewies er im vergangen Jahr mit seinem Weihnachtsalbum „Ave Maria – Joulun Klassikot“ auf dem er, neben klassischen Weihnachtsliedern, die berühmte Arie „Nessun dorma“ aus Giacomo Puccini's Oper „Turandot“ vertonte. Das Album hat in Finnland längst Platin-Status erreicht.




Und zum Schluss noch ein Bisschen J. bei Raskasta Joulua:



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