Davor ist mir einfach zu
früh, warum auch immer. Es gibt ja genug deko-wütige Zeitgenossen,
die wesentlich früher anfangen, einige vorweihnachtliche
Umgestaltungen vorzunehmen, aber auch hier gilt: Jeder nach seiner
Fasson. ^__^
Natürlich lasse ich mich
auch gern ein wenig inspirieren und dabei bin ich vor Kurzem über
einige sehr hübsche Arrangements gestolpert, die ich an dieser
Stelle gerne präsentieren würde.
Hier ein wunderbares
Beispiel dafür, dass es nicht immer ein festes Gesteck sein muss.
Auch eine lockere
Anordnung und ein Mix aus verschiedenen Stilen kann, wie in diesem
Fall, sehr harmonisch wirken. Entscheidend ist die Farbkombination .
Die Farben Rot, Weiß und Gold – traditionelle
Weihnachtsfarben – treten mehrfach auf und lassen die eher zufällig
wirkende Zusammenstellung zu einer fein abgestimmten Einheit
verschmelzen.
Zu bunt sollte es also
nicht sein; lieber Ton in Ton und mit klar erkennbarem Farbkonzept.
Was wäre die Weihnachtsdekoration ohne den ein oder anderen Nikolaus? Sehr gut gefällt mir hier das grob geflochtene Tablett aus Korb, das, im Gegensatz zu dem rundlichen, doch recht niedlichen Weihnachtmann, rustikal wirkt. Auch die grundlegende, konträre Mischung aus runden und rechteckigen Formen ist sehr gelungen. Zu rund und zu süß kann schnell kitschig erscheinen. Und eben dies wird hier elegant vermieden.
Weihnachtsmänner aus Ton sind wirklich hübsch anzusehen, doch ich war sofort ganz verliebt in dieses bezaubernde Pfefferkuchen-Fräulein.
Durch die dominierenden Erdtöne und Naturmaterialien, welche die bunten Christbaumkugeln als vereinzelte Farbtupfer in den Hintergrund rücken, kommt die junge Dame mit dem entzückenden Lächeln und den liebevoll gearbeiteten Details richtig zur Geltung.
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