Samstag, 7. Dezember 2013

Die etwas anderen Weihnachtssongs

Soeben bin ich bei Facebook zufällig über das folgende Bild gestolpert:

Quelle: facebook.com/binmitdabei

Offensichtlich haben ziemlich viele Menschen mittlerweile eine – nennen wir es – recht große Abneigung gegen den Wham-Klassiker.
Ich würde mich da nicht unbedingt dazu zählen, denn egal wie oft man dieses Lied bereits gehört hat, irgendwie ist es doch schon fast der Inbegriff der Weihnachtsstimmung.

Dennoch gibt es genug Alternativen. Etwas andere Songs, anders interpretiert und von Künstlern, die vielleicht nicht jeder kennt. Hier eine kleine Auswahl:


Only Boys Aloud ist ein Chor aus den South Valleys in Wales. Einerseits will die Formation aus jungen Sängern die walisische Tradition des männlichen Gesangs aufrecht erhalten, andererseits steht auch ein sozialer Aspekt dahinter. In den South Valleys herrscht große Arbeitslosigkeit und daraus resultierende Probleme. Only Boys Aloud soll die Jungs davor bewahren auf die schiefe Bahn zu geraten und stattdessen ihren Horizont erweitern und ihnen Selbstvertrauen verleihen.



Ich vergöttere Peter Hollens! Alles was man in seinen Song-Interpretationen hört, wird allein durch die menschliche Stimme, also völlig ohne Instrumente erzeugt. Wenn das nicht mal außergewöhnlich ist, weiß ich auch nicht. Und seine Singstimme ist einfach unglaublich.
Leider kennt man ihn in Deutschland bisher nicht so sehr. Im Gegensatz zu Lindsey Stirling, mit der er schon einige Projekte auf die Beine gestellt hat, ist er noch eher unbekannt.
Aber das ändert sich hoffentlich, denn er ist phantastisch!



Mr. Josh Groban! Schon vor Jahren bin ich seiner Klassik-Pop-Mischung und vor allem seiner wundervollen Stimme verfallen. Lange, bevor seine Bekanntheit hierzulande angewachsen ist, möchte ich betonen. ;-)
Am 9. Oktober 2007 veröffentlichte er das Weihnachts-Album Noël, das nur sieben Wochen später die Spitze der Amerikanischen Charts eroberte.



Und zu guter Letzt noch etwas für alle, die es lieber rockiger und metal-lastig mögen.
Daniel Tidwell war eine eher zufällige YouTube-Entdeckung. Er ist ein äußerst begabter Gitarrist, soweit ich, als total unmusikalischer Mensch, das beurteilen kann. Vor allem seine Version von Beethovens „Für Elise“ ist mir noch immer im Gedächtnis. Bei seinem Weihnachtssong „Sleigh Ride Together“ hört man ihn das erste Mal auch singen und ich finde, das macht er gar nicht schlecht. Zudem macht dieses Video einfach nur gute Laune! ^_^

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