Mittwoch, 18. Dezember 2013

Coming home for Christmas

Weihnachten verbringt man mit der Familie. Punkt.
Tja und wer etwas weiter weg wohnt, von seinen Lieben, der darf sich dann eben mit verschneiten Straßen (gut, im Moment ist es eher mau mit Schnee), Staus oder, wie in meinem Fall, der Bahn herumschlagen.
Bevor es aber soweit ist, kommt erst einmal das Grauen: Packen!!!
Ich frage mich jedes Jahr wieder, ob ich einfach nicht die richtige Technik habe, oder ob doch der Koffer zu klein ist. Letzteres kommt mir unwahrscheinlich vor, bedenkt man, dass mein Koffer kaum durch die Tür passt, dennoch, muss es ja an Irgendetwas liegen. ;-)
Auch auf die Gefahr hin, dass ich das typische Frauen-Klischee erfülle, muss ich zugeben, dass mir, in letzter Konsequenz, meist nichts anderes übrig bleibt, als, voller Wehmut, ein Kleid und zwei Paar Schuhe zurückzulassen, die ich in Endeffekt dann aber doch gut hätte gebrauchen können.
Aber was will Frau machen? Bei aller Hilfsbereitschaft des starken Geschlechts, die mir in den letzten Jahren immer mal wieder zur Rettung eilte, wenn es darum ging, diesen Schrank auf Rollen in einen Wagon zu wuchten, zumindest einige Meter hinter sich her ziehen sollte man sein eigenes Gepäck halt schon können.

Nun, nachdem ich die Packerei ohne größere Nervenzusammenbrüche überstanden habe, fehlt nur noch das Zugticket. Teuer sind die geworden, oder liegt das an mir?
Zum Glück weiß ich mir aber zu helfen.

Nein, ich spreche jetzt nicht von Fahrgemeinschaften oder Überlandbussen. Ersteres ist mir irgendwie nicht so ganz geheuer, denn man weiß ja nie, welchen Fahrstil dieser völlig fremde Mensch besitzt, mit dem man mehrere Stunden im Auto sitzt und ich hänge ein wenig an meinem Leben, also lieber nicht. Und die hoch angepriesenen Busse, die ach so günstig sind, im Vergleich zur Bahn?
Ich habe das mal ausgerechnet. Wer von einer Großstadt zur nächsten fahren möchte, kann durchaus ein Schnäppchen machen, wer aber unglücklicherweise eine kleinere Stadt oder gar eine ländliche Gegend als Zielort hat, wird wohl oder übel doch wieder auf die Bahn oder einen weiteren Bus umsteigen müssen und damit gehörig draufzahlen.
Für mich wäre es eine kaum nennenswerte Ersparnis von vielleicht 5 Euro gewesen, wenn's hoch kommt.
Das lohnt sich nun nicht wirklich, oder?

Stattdessen habe ich mir angewöhnt, immer erst den Sparpreisfinder der Bahn zu befragen.


Und siehe da! Ich hatte Glück. Für einen absoluten Schnäppchenpreis fahre ich nun einmal quer durch's halbe Land und das sehr komfortabel im ICE. Da kann man nicht meckern, oder?
Natürlich, so umwerfend günstig kommt man nicht immer davon, aber eine Ersparnis war bisher immer drin. Man muss zwar etwas flexibel sein, wenn es um die Abfahrtszeiten geht, aber jetzt vor Weihnachten, wenn der Urlaub vor der Tür steht, macht es doch auch keinen großen Unterschied, ob man eine Stunde früher oder später fährt.

Ich dachte zwar, man kennt den Sparpreisfinder im Allgemeinen, doch eine Gespräch, mit meiner Freundin „Schnegge“ brachte heraus, dass dem wohl doch nicht so ist und darum möchte ich diesen kleinen Tipp an dieser Stelle anbringen. Schaden kann es ja nichts und vielleicht ist der ein oder andere dabei, für den diese Information hilfreich ist.

Der Sparpreisfinder versteckt sich - zugegebenermaßen - auch ein bisschen. Ist vielleicht schüchtern. ^_^


Entweder Ihr gebt direkt bei Google.de "Deutsche Bahn Sparpreisfinder" ein oder Ihr klickt bei der normalen Ticket-Suche auf den Link in dem kleinen, unauffälligen Kästchen am rechten Seitenrand. 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen