Sonntag, 24. November 2013

Hausmittel

Im Hals kratzt es, die Nase läuft. Was tun?
Nun, am besten ab zur Apotheke und die chemische Keule schwingen, bis die fiesen kleinen Viren laut schreiend und fluchtartig den Körper verlassen. So mache ich das zumindest.
Es gibt aber auch durchaus Menschen, denen dieser Gedanke nicht sonderlich behagt und die lieber auf natürliche Wirkstoffe zurückgreifen.
Und warum auch nicht?
Naturheilkunde ist schließlich schon wesentlich älter als die Pharma-Industrie. Auch die gängigen Hausmittelchen, dürften sich – in gewissem Maße – bewährt haben, sonst wären sie nicht so verbreitet.
In jedem Fall denke ich, man sollte für alles offen sein. Und wie heißt es so schön? Probieren geht über Studieren.
Sollte ich in dieser Krankheitssaison also wieder einmal einer Erkältung erliegen, bin ich gewappnet. Ich habe ein wenig im Internet recherchiert und einige Tipps gegen die üblichen Symptome gefunden:


Zum Beispiel kann man das allseits beliebte Nasenspray auch durch eine Kochsalzlösung ersetzen.
Eine Messerspitze haushaltsübliches Speisesalz in 200 ml warmes Wasser geben und mit dieser Mischung die Nase spülen. Soll schleimlösend und desinfizierend wirken.

Statt Hustensaft vom Pharmazieunternehmen einfach mal die hausgemachte Alternative aus Zwiebeln einnehmen. Hierzu 100 Gramm gehackte Zwiebeln mit 100 Gramm Zucker einkochen, bis ein dickflüssiger Sirup entsteht.
Die schwefelhaltigen Senföle in den Zwiebeln haben ebenfalls eine desinfizierende Wirkung.
Zugegeben, ich habe Zweifel, ob das schmeckt, aber „Eine gute Medizin schmeckt dem Gaumen bitter“, besagt jedenfalls ein chinesisches Sprichwort.
Na, wenn's hilft! ;-)

Zu guter Letzt noch der berühmt berüchtigte Wadenwickel, der fiebersenkend wirkt.
Den kennen wir ja nun wirklich alle. Ob aus Quark, Schmalz oder Essig-Wasser. Der Temperaturausgleich zwischen dem kühlenden Wickel und der Haut, lässt die Körpertemperatur sinken.
Einfach, aber effektiv!

Und praktisch ist es mit Sicherheit, wenn man sich bei Krankheit nur bis in die Küche schleppen muss und dort die dringend benötigte Linderung findet, anstatt den Weg bis zur nächsten Apotheke auf sich nehmen zu müssen. 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen