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Quelle: www.benedictcumberbatch.co.uk |
Ich erinnere mich noch an meinen ersten Gedanken, nachdem ich den TV-Spot für "Inside Wikileaks - Die fünfte Gewalt" gesehen hatte. Nein, es war nicht das, was jeder andere gedacht hätte, z.B. wie interessant dieses Thema doch ist und was man wohl in dem Film darüber erfahren würde - das war dann wohl mein zweiter Gedanke. Seltsam wie ich manchmal bin, dachte ich zuerst etwas in der Art von "Hmm, Assange hat was". Natürlich war ich zu diesem Zeitpunkt völlig unwissend darüber, welcher Schauspieler da unter diesem Blondschopf (oder sagt man Weiß-Schopf?) steckte.
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Quelle: www.benedictcumberbatch.co.uk |
Und da haben wir ihn: Mr. Benedict Cumberbatch, als Julian Assange, an der Seite unseres deutschen Exportschlagers Daniel Brühl, in der Verfilmung des Buches "Inside WikiLeaks: Meine Zeit bei der gefährlichsten Website der Welt" von Daniel Domscheit-Berg. Domscheit-Berg berichtet in seinem autobiographischen Werk über seine Zusammenarbeit mit Julian Assange und die zwei Jahre, die er bei WikiLeaks mitwirkte.
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Quelle: www.benedictcumberbatch.co.uk |
Der Film dreht sich, neben den spektakulären Veröffentlichungen der Plattform, vor allem um die Hauptcharaktere, Domscheit-Berg und Assange. So wird auch der Konflikt zwischen den Beiden, der schließlich zum Zerwürfnis führte, thematisiert.
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Quelle: www.benedictcumberbatch.co.uk |
Obgleich der Film eine gewisse Authentizität für sich beansprucht, ist er dennoch als Film, nicht als Biographie oder gar als Wahrheit zu verstehen. Es gibt durchaus fiktive Elemente, die der Handlung beigefügt wurden.
Vor Drehbeginn kam es zur Korrespondenz zwischen Julian Assange und Benedict Cumberbatch, in deren Verlauf Assange Letztgenannten darum ersuchte, von der Rolle abzusehen. Offenbar fürchtete Assange, er könnte zum Bösewicht stilisiert werden. Mehr dazu im folgenden Interview (ab Minute 5:10):
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