Freitag, 28. Februar 2014

Aus dem richtigen Winkel

Als ich schrieb, "Eine Schönheit im herkömmlichen Sinne ist er - wenn man es mal ganz objektiv betrachtet - nicht", fühlte sich das schon falsch an, denn was die Attraktivität eines Mannes angeht, bin ich die Letzte, die das Wort "objektiv" benutzen sollte. Subjektiv betrachtet hat Ben einige Eigenschaften, die ihn extrem attraktiv machen.

ABER wie wir wissen, kann eine Sache, im rechten Licht und aus dem richtigen Winkel betrachtet bzw. in diesem Fall besser gesagt, fotografiert, gleich ganz anders wirken. Es gibt durchaus Fotos von Benedict Cumberbatch, mit denen er jedem Model Konkurrenz machen könnte.

Quelle: facebook.com/cumberbabes1

Quelle: benedictcumberbatch.co.uk

Quelle: benedictcumberbatch.co.uk

Quelle: facebook.com/The-Cumberbitches

Quelle: facebook.com/IAmCumberbatchedByBen

Quelle: benedictcumberbatch.co.uk

Quelle: benedictcumberbatch.co.uk

Allerdings - womit wir wieder zur subjektiven Anschauung kommen - gefällt er mir ungeschönt eigentlich besser. Ja, dank des Umstandes, dass Mr. Cumberbatch nicht unbedingt fotogen ist, hat es einige Zeit beansprucht, diese makellosen Bilder zu finden, auf denen er wie eine perfekte Marmorskulptur wirkt, nur um dann feststellen zu müssen, dass er, bei aller nun gegebenen, aus schierer Perfektion resultierenden, objektiven Schönheit, gerade auf diesen Fotos sein gewisses Etwas verloren zu haben scheint. Es fehlt das Funkeln, das Strahlen, der Ausdruck.

Quelle: facebook.com/IAmCumberbatchedByBen

Seine ausdrucksstarke Mimik ist doch ein Pluspunkt. Wenn er lacht, strahlt er über's ganze Gesicht, wodurch er ausgesprochen herzlich und sympathisch wirkt. Und diese Lachfältchen sind ungemein charmant. Finde ich zumindest. Vermutlich wird mir die ganze Horde an Cumberbabes und -bitches an dieser Stelle mit einvernehmlichem Nicken zustimmen. ;-)

Diese Augen

Seht ihn Euch an! 
Und? Was fällt Euch zuerst auf? Wohin wird Euer Blick wie von selbst gezogen? 
^_^

Ausschnitt / Quelle des Originals: benedictcumberbatch.co.uk

Ja, wenn etwas an Benedict Cumberbatch außergewöhnlich ist, eine absolute Besonderheit, die sofort heraus sticht, dann wohl seine Augen.

Quelle: rebloggy.com

Er zählt zu den Menschen mit zentraler Heterochromie. Das bedeutet, er hat einen andersfarbigen Ring, der sich zentral um die Pupille legt. Das Ganze ist genetisch bedingt, eine unglaublich schöne Laune der Natur, wenn man so will und daher auch in keinster Weise schädlich. Woher ich das weiß? ;-) Voller Stolz möchte ich sagen: "Da haben wir wohl eine Gemeinsamkeit, der Ben und ich".

Benedict's Augen sind blau, der Ring in der Mitte jedoch, ist golden und grün. Außerdem hat er im rechten Auge einen braunen Punkt, also eine sektorale Heterochromie. Das Farbenspiel, das so, je nach Lichteinfall, entsteht ist ziemlich faszinierend.


Smaug


Als es offiziell wurde, dass Benedict Cumberbatch die Rolle des Drachen Smaug in "Der Hobbit - Smaugs Einöde" übernehmen würde, dachten wohl alle das Selbe: Er leiht ihm seine Stimme.
Aber falsch gedacht. Die Rolle erforderte mehr als nur stimmliches Talent. Tatsächlich spielt er den Drachen. Motion-Capture ist das Zauberwort. Technik die begeistert, sag' ich da nur und Peter Jackson war schon zu Zeiten der HdR-Verfilmung ein echter Vorreiter auf diesem Gebiet. Benedict's Gestik, Mimik und Bewegungen wurden eingefangen und auf den digitalen Drachen übertragen. Sogar die Textur seiner Augen wurde berücksichtigt, da die Macher soviel vom Schauspieler wie möglich auf den Charakter projektieren wollten.


  • Vorbereitung:

Quelle: muchadoaboutbenedict.tumblr.com

Quelle: muchadoaboutbenedict.tumblr.com

  • Mimik

Quelle: muchadoaboutbenedict.tumblr.com

  • Voller Körpereinsatz

Quelle: screencrush.com

Quelle: screencrush.com

  • Smaug's Entstehung



  • Benedict über "Der Hobbit - Smaugs Einöde"




Mittwoch, 26. Februar 2014

Die Otter

Das berühmt berüchtigte Otter-Meme. Ja, man könnte fast schon von Kultstatus sprechen, den dieses Meme unter den Cumberbatch-Anhängern erlangt hat. Die Sherlock-Fangemeinde scheint sich einig zu sein, dass Sherlock Holmes gewisse Ähnlichkeit mit einem Otter hat und Dr. Watson mit Igeln - aber das ist ein anderes Thema. ;-)  In einem Interview wurde Benedict auf das Otter-Meme angesprochen und seine Reaktion war grandios. Offenbar besitzt der gute Mann Humor und kann durchaus auch einmal über sich selbst lachen.

Quelle: pinterest.com

Quelle: vulture.com

Und die Otter-Vergleiche kennen kein Halten mehr. Auch einen Assange-Otter gibt es bereits. ^_^

Quelle: pinterest.com

Und ein Wenig Star Trek Into Darkness:

Quelle: twicsy.com

Julian Assange

Quelle: www.benedictcumberbatch.co.uk

Ich erinnere mich noch an meinen ersten Gedanken, nachdem ich den TV-Spot für "Inside Wikileaks - Die fünfte Gewalt" gesehen hatte. Nein, es war nicht das, was jeder andere gedacht hätte, z.B. wie interessant dieses Thema doch ist und was man wohl in dem Film darüber erfahren würde - das war dann wohl mein zweiter Gedanke. Seltsam wie ich manchmal bin, dachte ich zuerst etwas in der Art von "Hmm, Assange hat was". Natürlich war ich zu diesem Zeitpunkt völlig unwissend darüber, welcher Schauspieler da unter diesem Blondschopf (oder sagt man Weiß-Schopf?) steckte.

Quelle: www.benedictcumberbatch.co.uk

Und da haben wir ihn: Mr. Benedict Cumberbatch, als Julian Assange, an der Seite unseres deutschen Exportschlagers Daniel Brühl, in der Verfilmung des Buches "Inside WikiLeaks: Meine Zeit bei der gefährlichsten Website der Welt" von Daniel Domscheit-Berg. Domscheit-Berg berichtet in seinem autobiographischen Werk über seine Zusammenarbeit mit Julian Assange und die zwei Jahre, die er bei WikiLeaks mitwirkte.

Quelle: www.benedictcumberbatch.co.uk

Der Film dreht sich, neben den spektakulären Veröffentlichungen der Plattform, vor allem um die Hauptcharaktere, Domscheit-Berg und Assange. So wird auch der Konflikt zwischen den Beiden, der schließlich zum Zerwürfnis führte, thematisiert.

Quelle: www.benedictcumberbatch.co.uk

Obgleich der Film eine gewisse Authentizität für sich beansprucht, ist er dennoch als Film, nicht als Biographie oder gar als Wahrheit zu verstehen. Es gibt durchaus fiktive Elemente, die der Handlung beigefügt wurden.

Vor Drehbeginn kam es zur Korrespondenz zwischen Julian Assange und Benedict Cumberbatch, in deren Verlauf Assange Letztgenannten darum ersuchte, von der Rolle abzusehen. Offenbar fürchtete Assange, er könnte zum Bösewicht stilisiert werden. Mehr dazu im folgenden Interview (ab Minute 5:10):



Dienstag, 25. Februar 2014

Faszination Cumberbatch

Lange habe ich mich gewehrt - eigentlich wehre ich mich noch immer (ein Bisschen) - doch so langsam bröckelt mein Widerstand gegen Benedict Cumberbatch. Der Hype um den Schauspieler ist ja zur Zeit grenzenlos und seine Fanbase, die Cumberbabes, sind allein zahlenmäßig eine echte Konkurrenz für die Armitage Army. Das geht natürlich gar nicht! ;-) Nein! Nein, nein, nein! Nein, nein, nein, nein, nein! Nein!!!
Doch dann ist da diese kleine, nagende Stimme, die flüstert: "Aber irgendwas hat er". Und die Stimme scheint immer lauter zu werden, je länger ich mich mit Mr. Cumberbatch auseinandersetze. Beunruhigend, wenn man die folgende Graphik betrachtet, auf die ich zufällig gestoßen bin:

Quelle: www.facebook.com/IAmCumberbatchedByBen

Höchst beunruhigend. Ich fürchte fast, es gibt kein Entkommen, denn ein Fünkchen Wahrheit muss ich dieser hübschen Darstellung schon zusprechen. "I guess his [single physical feature (in meinem Fall: his eyes)] are kinda nice", habe ich längst hinter mir gelassen und befinde mich derzeit bei "omg his voice", Tendenz steigend, sozusagen.

Es ist schon bemerkenswert, dass es offensichtlich nicht nur mir so geht. Wie es scheint, ist Benedict Cumberbatch nicht der Typ, der die Frauen einfach so reihenweise umhaut. Es mag an der Optik liegen, denn fehlendes Talent kann man ihm nicht nachsagen. Beim besten Willen nicht! In Interviews hat er selbst schon öfter darüber gesprochen, dass er nicht dem Ideal entspricht und sein Gesicht nicht für hübsch hält. Eine Schönheit im herkömmlichen Sinne ist er - wenn man es mal ganz objektiv betrachtet - nicht.
Aber ganz ehrlich: Seit wann müssen Männer "schön" sein? Männer müssen interessant sein. Und ich glaube, ich wage mich nicht zu weit vor, wenn ich sage: Ja, interessant ist er. Die Art wie er spricht, diese tiefe, dunkle Stimme, seine außergewöhnlichen Augen (ich hab eine Schwäche für Augen) und wie sie strahlen, wenn er lacht, wie sein ganzes Gesicht dabei aufhellt. Oh ja, Menschen, die mit den Augen lachen und dieses gewisse spitzbübisches Funkeln besitzen. Also das ist doch schon mal viel wert.

Er haut vielleicht Niemanden sofort um und blendet nicht mit schönem Schein, er überzeugt, kontinuierlich und im großen Stil - wie gesagt: RIESEN Fanbase!!!
Naja, es heißt ja: "Frauen wollen erobert werden". ^_^

Aber halten wir fest: Ich werde auf keinen Fall zu den Cumberbabes überlaufen! Selbst wenn ich zugeben muss, dass Benedict Cumberbatch eine gewisse Faszination auf mich ausübt. Er hat was. Bin noch nicht sicher, was es ist, aber ich werde der Sache im Laufe dieser Woche auf den Grund gehen.

Quelle: Quickmeme.com

Montag, 24. Februar 2014

Thema der Woche

24.02.2014 - 02.03.2014

Benedict Timothy Carlton Cumberbatch, geboren am 19. Juli 1976 in London, stellte sein schauspielerisches Talent bereits als Hauptdarsteller der BBC Serie "Sherlock" oder als Julian Assange in "The Fifth Estate" ("Inside Wikileaks - Die fünfte Gewalt") unter Beweis. Außerdem porträtierte er Smaug in Peter Jackson's Verfilmung von "Der Hobbit". Er erfreut sich einer immens großen Fangemeinde, die man als "Die Cumberbabes" (Ursprünglich "Cumberbitches", ehe der Name, Ben zu Liebe, geändert wurde, der ihn für zu sexistisch hielt.) kennt.

Quelle: www.benedictcumberbatch.co.uk


Freitag, 21. Februar 2014

Louvre

Die Mona Lisa von Leonardo da Vinci befindet sich dort, ebenso die Venus von Milo, das Narrenschiff von Hieronymus Bosch und zwei der berühmten non finiten Sklaven von Michelangelo.
Das Musée du Louvre zieht mit seinen Kunstschätzen jährlich mehrere Millionen Besucher an.


Die Baugeschichte des Louvre beginnt bereits im 12. Jahrhundert. In den folgenden Jahrhunderten hat jeder französische Herrscher nach seinen jeweiligen Bedürfnissen Aus- und Umbauarbeiten durchgeführt. Ab dem 16. Jahrhundert diente der Palast dann als Herrschersitz, als Heinrich II ihn zu seinem Hauptwohnsitz erklärte. Diese Ära endete 1682, als der Königshof unter Ludwig XIV nach Versailles umzog. 
Obgleich der Louvre eigentlich nur eine verhältnismäßig kurze Zeit als Königspalast diente, täuscht die imposante Gestalt der Fassaden nur zu leicht über diese Tatsache hinweg. Schlicht ein traumhafter Anblick!
Schnell verfällt man der Vorstellung, wie die Entourage des Königs - in zeitgemäßer Gewandung, versteht sich - über den Hof schritt und durch den Jardin de Tuileries lustwandelte. Man stellt sich vor, wie es gewesen sein muss, ehe das historische Erscheinungsbild der beeindruckend großen Hoffläche durch die enorme Glaspyramide verschandelt wurde. Ja, mir ist durchaus bewusst, dass die Glaspyramide, die von 1985-1998 unter Leitung des Architekten Ieoh Ming Pei erbaut wurde, heute zu den Wahrzeichen von Paris zählt. Dennoch! Warum muss Altehrwürdiges immer durch Modernes "entweiht" werden? Die Konstruktion aus Glas und Stahl ist an sich wahrlich atemberaubend und vor allem bei Nacht sicherlich ein Spektakel, doch ich mag mich trotzdem nicht damit anfreunden. Aber das ist ja nur meine persönliche Meinung.


Der Innenhof des Louvre hat auch noch einiges mehr zu bieten, als die drei Glaspyramiden.


Besonders gefesselt war ich von diesem Reiterstandbild. Es zeigt den Sonnenkönig Ludwig XIV.
In dieser Pose, zumal in antiker Rüstung, wirkt er wie ein junger Gott. Die Legitimierung des Herrschaftsanspruchs durch Rückgriffe auf die Antike zu untermauern, ist ein weit verbreitetes Phänomen. Zudem drückt sich Stärke und Entschlossenheit in seiner Haltung aus. Die dynamische Körperhaltung - auch die des Pferdes - verdeutlicht den Kampfesmut des Herrschers.

Natürlich ist die Darstellung idealisiert, aber davon absehend lässt sich nicht leugnen, dass er schlichtweg sehr schön ist. 


Mittwoch, 19. Februar 2014

Jardin des Tuileries


Wer in Paris ist, möchte den Louvre sehen. Und wer dorthin möchte, nimmt den Weg durch den Tuileriengarten, der sich vom Place de la Concorde bis zum Louvre erstreckt. Durch diese Parkanlage zu wandeln ist ein wahres Vergnügen, welches selbst die Scharen an Touristen nicht trüben können.


Nachdem man die Tore passiert hat, trifft man bereits auf die ersten Skulpturen. 
Sie säumen den gesamten Weg bis zum Louvre.




Irgendwann begegnet man dann auch ihm:


Caesar - in voller Pracht und Schönheit.
Tatsächlich konnte ich meine Augen kaum von ihm lassen.


Schließlich erreicht man den Arc de Triomphe du Carrousel und kann einen ersten Blick auf den Louvre werfen.




Dienstag, 18. Februar 2014

Sacré Cœur


Wer nach Paris reist, muss die Basilique du Sacré Coeur de Montmartre besuchen. Sie ist eine der berühmtesten Kirchen der Welt und eine der schönsten noch dazu. Ihr Grundstein wurde im Jahr 1875, unter dem Architekten Paul Abadie (1812-1884), gelegt. 1914 wurde der Bau beendet. Die Weihe erfolgte 1919. Gewidmet ist die Basilika der Herz-Jesu-Verehrung.


Sacré Coeur liegt auf dem Montmartre, einem Hügel im Norden von Paris. Ich persönlich tendiere ja dazu, das Wort "Berg" zu verwenden. Ist man erst mal oben, sieht der Weg gar nicht mehr so weit aus. Aber da man ja schon hoch gelaufen ist, weiß man, dass das täuscht. Ich habe die Stufen nicht gezählt, vornehmlich weil ich damit beschäftigt war, mich auf das Weiteratmen zu konzentrieren. Es ist WEIT! Hätte man sich vorher mal informiert, hätte man gewusst, dass es auch einen Schrägaufzug, den Funiculaire de Montmartre, gibt. Das ist sicherlich eine bequeme Alternative. Andererseits denke ich, es ist schon etwas besonderes, sagen zu können: "Ich habe die Stufen zu Sacré Coeur erklommen". Irgendwie gehört es doch dazu. Und es lohnt sich wirklich.Vom Vorplatz der Basilika hat man einen wunderbaren Ausblick über Paris. Bei gutem Wetter soll man sogar den Eiffelturm sehen können. Und wenn man wieder unten ist, kann man sich, im Café direkt gegenüber, ohne schlechtes Gewissen eine Crêpe mit Schokoladenfüllung gönnen. ^_^

Reiterstandbild Ludwig IX

Die Architektur von Sacré Coeur ist wirklich atemberaubend und wer, wie ich, ein Faible für Skulpturen hat, wird ebenfalls auf seine Kosten kommen. Die Reiterstandbilder über dem Portal stellen Jeanne d'Arc und Ludwig IX dar. Auch der Innenraum (in dem leider keine Kameras erlaubt sind) ist wunderschön. In der Apsis findet sich ein gigantisches Christusmosaik von Luc-Oliver Merson (1846-1920), doch vor allem die Kuppel hat es mir angetan. Durch die zweigeschossige Bogenarchitektur flutet Licht herein und ich gebe zu, das hat schon eine sehr einnehmende Wirkung. Und dann die Engel... vier sehr fein ausgearbeitete Engel -Skulpturen befinden sich direkt unterhalb der Kuppel und wirklich, ich habe selten schöneres gesehen.



Montag, 17. Februar 2014

Thema der Woche

17.02.2014 - 23.02.2014

Paris kann man wohl ohne schlechtes Gewissen als eine der schönsten Städte Europas bezeichnen. Obgleich nicht meine persönliche Nummer 1, ist Paris auch in meiner Top-Ten-Liste ganz weit vorne mit dabei. Hätte ich letztes Jahr um diese Zeit schon einen Blog geschrieben, hätte ich sofort über meinen Paris-Trip berichtet. Ja, ein Jahr ist es schon her....kaum zu glauben, wie die Zeit rennt. Aber besser spät als nie! ^_^


Sonntag, 16. Februar 2014

Farewell


What a splendid week! I really liked writing in English all week long. 
Truth is, it feels kind of strange to think about writing in German again with beginning of the new week. ^_^

I really had a blast and I hope you did enjoy this week as much as I did.




One last glance

A little treat before the end of this wonderful week: Another small part of the fiction.


She was wondering if she would ever see him again. She felt sick every time she thought about it. She hoped...but was frightened the very same moment. She did not know...and simply could not know whether or not he even cared for her. He was always very civil and admittedly talked to her quite often but it was no proof at all. She knew him well enough. He was by all means a nice and well-mannered person. He was friendly to anyone. He always talked to people in a polite way and she was surely not the only one receiving his warm and lovely smile. To be perfectly honest, she never felt treated differently comparing to others.

With trembling fingers she closed her suitcase. Everything was packed up properly. Nothing left. She looked around the small room which has been her home for over a year now. And tomorrow it would all be over. She would be home again. It felt like leaving behind a whole different life. How could one proceed a common, dull life after an adventure like this? She threw her jacket over her arm, the handbag over her shoulder and took the suitcase. Time was near. Every step felt heavy. It seemed to be ages until she reached the door. She could hardly handle holding back the tears. One last look back before she pulled the door shut. Slowly she went down the hallway. Could it really be over? Could all simply end here?

When she reached the hall the other Maidens were already waiting for her. All of them looked pale and sad. Some members of the cast and crew who happened to fly back home one or two days later, had come around to say goodbye. She could see people embracing each other. All of them were desperately trying to continue smiling. It was a sad view. There was nothing positive in it. Such wonderful people, such an outstanding experience they had shared together. They had become friends, almost family. And now? Now it was well and truly over. The spark of hope withered away. There was no coming back.

While she was looking around the scenery her eyes met the one she was desperate to see. He also seemed to be searching the room. Then his eyes met hers. A shiver ran down her spine.

One last word, she wanted to hear from his lips, even if it was 'goodbye'. One last glance into his blue eyes. One last time standing close to him, before she would never be near him again.


Samstag, 15. Februar 2014

Meeting the Mother

Here is another excerpt from the fiction I told you about on Wednesday.
Hope you enjoy! ^_^


When he heard the sound of the opening door, he turned his head in surprise. Quickly he rose from the chair he was sitting on and went into the hallway.
“You're home early today”, he stated with a stern look on his face. “Didn't expect you back so soon”

She turned around to him and tried to give him a smile but she looked rather distressed.
“I've decided to leave early since there is so much left to do before your mother arrives tomorrow and I see no way I could manage with hanging around the office all day long”, she sighed.

“On that subject...”, he began but was cut off immediately.

“Don't!”, she raised her hand and put one finger on his lips to silence him. “The whole day I tried to convince myself I would have everything under control. I do have an exact plan what to do, how to do it and when. Please don't crush that now. I need to start going right now”

He got hold of her wrist and gently put down her arm. “It is just that...”

“What? That she will not like the cake I'm going to bake or that she won't like the double sheets in her room? What?”, she sounded sad. “What else could she not like – let alone the fact that she is sure as hell going to hate my anyway?”

“Are you panicking right now?”, he asked seriously. “She is not going to hate you. Why would you say something like this?

“I don't know! Maybe because the moment she will meet me, she will see that I'm not good enough for her precious son!?” Her voice became higher with every word she spoke. She unsnapped from his hand.

“Oh please!”, he shook his head. “Calm down, will you? I know you are a little nervous to meet her, but it's going to be alright, don't worry. Anyway, what could she not love about you?”
He made an attempt to pull her closer and into his arms but she backed away. Her eyes were suddenly filling with tears.

He frowned. He couldn't witness her being on the brink of tears.
“Love...”, he began in a soft voice. “...honestly...what possibly...?”

“Let's see!”, she said, gulping back her tears. “Maybe....that I'm not as beautiful as I should be, that I'm not as skinny as I should be...or intelligent or well-read... Maybe that I'm by no means accomplished or that I have nothing to offer you at all”

“Dear, what are you talking about?”

“It's true! I have nothing to offer...nothing at all! You have an awful taste in women! I am not good enough for you! She will notice that. And surely I'm going to...humiliate you...”

“Please stop talking like this”, he managed to get closer to her and placed his hands on her shoulders. He looked her in the eyes. “You will not. And you do have a lot to offer, don't you see? You make me the happiest man on earth. And you and me....it's working perfectly, isn't it? For one year we've lived together and it turned out very well. And...”

“Yeah! That's another point!”

“What do you mean?”

“This.....here....Living together....In your house, you paying for absolutely everything...You never even let me pay for a cup of coffee or something... Oh God, I'm like a parasite!”

“What? NO! That is not true!”

“It is! Wow......what a great impression she will get from me... The chubby, ugly duckling living a prosperous life on your expense.” The tears started running down her face and she sobbed despairingly. “And now tell me again she is not going to hate me. If I were in her shoes ….if our son would bring home someone like me...I would toss that bitch out of the house instantly!”

“...our son?”, he warmly smiled at her in his irresistible way. He wrapped his arms around her and kissed her forehead. “What a nice thought”, he whispered.

“Oh....focus!”, she blubbered out. “She will hate me! She will start one of these interviews parents like to do to their children's partners. She will detect all my countless faults. There is nothing at all I could bring on to impress her. Nothing! And surely I will do something stupid. Probably pour tea over her lap. Or I will say something idiotic. I still can't express myself the way I could in my mother tongue. She will see my lacking language skills.....and what will I wear? I have no sense of style. Most likely I will look like ...like ...just terrible!”

She was crying at his chest and couldn't calm down. He affectionately stroked her hair and held her firmly in his arms.

“You do not look terrible at all today”, a female voice commented from behind.

She startled. She looked up at once. Her eyes widened in shock.
There she stood. His mother.
Giving her the same warm smile her son was so capable of.

“On the subject...”, he repeated, “...of my mother...”

“You wanted to tell me she's already arrived”, she finished his sentence. With a sigh she closed her eyes.

Of all she had imagined this was truly the worst case that could have happened.


Freitag, 14. Februar 2014

Keep the faith!


OR


I tend to believe in the second one since nothing worth having ever came to me easily.
But I think patience is a valuable characteristic, too. Whenever you work hard on something but still can't see progress, you should not lose faith. Sometimes it seems to be almost more about endurance than about the actual effort. Keep faith and keep going. Work hard and think positive.

People always talk about karma and how everybody gets what they deserve in the end.
It is a nice thought but looking around makes it apparent that this is not entirely true. Good and honest people struggle, while completely self-centred bitches (pardon my choice of words), who achieve everything by lying and cheating, live a happy life. Maybe karma is just very slowly working and in ten years time all will be different.

But for that I have no patience at all. I will not sit back and watch time passing by, hoping I will get my happy end – After all I do consider myself a nice and friendly person. ^_^ I'd rather work for it to the best of my abilities. And even if I have to experience disappointments once in a while, I will not give in. I will hold my head high and go on, like I always did.

Today this attitude proved to be a fine course.  


Mittwoch, 12. Februar 2014

The Interview

For some time now I have an idea for a fiction in mind and since I thought of it to be in English it suits this week perfectly.
So here is a tiny fraction (just dialogue) of it in which a journalist is interviewing an actor about his relationship with a fameless, ordinary girl.


The relationship has been undetected by the public for quite some time.
Eventually the actor's fanbase happened to find out about it. While some of them were very supportive, there were others who freaked out on the matter and went offensive. The girl in question is now facing a wave of anger, incapable of dealing with it and without the slightest chance of stopping it.
Seeing his love suffer and in the desperate need of putting an end to this outrage, the mentioned actor is doing something he never did before, in fact something he always avoided: Talking about his private life.
In hope of calming the situation by presenting his partner in the proper light, he talks to a female TV presenter in a nationwide breakfast television show.


"How we met? Wow, that's kind of a long story. I'll try to keep it short.
Ahm...well, we met at work, so to speak. She was one of the Maidens on set..."

"Oh, Maidens? I've already heard this term. Lots of the actors are talking about those so-called maidens, but I couldn't figure out what exactly they are, yet."

"Well, that is not easy to explain. Let's put it this way: The Maidens were a bunch of ladies who happened to do everything around the household, you could say. They organised our rooms, they took care of our clothings, they saw to our health and took really good care of us.
Their service was 24 hours and they had a kind of 'night office' to make sure that you could have what ever you needed, by any time. So for example when we came home from location and it was already too late to get supper in the dining hall, you could call them and ask for a dish. They had a great store room so they could make sure you would have what ever you had appetite on. Since their office, which was like a big container including a kitchen, was only a few meters away from our quarters they would bring it like a room service. But actually we started very soon to just walk down to them. There was a big table and a little counter with two bar stools. So we went in there, took a seat and our food would be accompanied by a nice conversation. Those kind of late night meals somehow became daily routine very quickly. As for me, I can say I caught myself countless times, skipping dinner at the hall on purpose. I mean the catering was great but having a home-cooked meal together felt more familiar and relaxed."

"So Maidens are cleaners and cooks?"

"Well, no, not really. I mean that was part of what they were doing but it doesn't cover it completely. They were all very well-educated young ladies from different places all over the world who just wanted to be part of this project. And they were the kindest, loveliest, most thoughtful girls you could imagine. The took care of everything, always determined to keep everyone happy. They were very supportive and it was a blessing to have them around. Some of them would make great personal assistants, I have to say."

"And why did you choose to call them Maidens?"

"Well, I do not recall who brought it up first but I think while shooting a medieval film it somehow suited them. Coming 'home' after a long day of shooting sometimes felt like coming home from battlefield and they where the proverbial sisters or mothers who waited for the returning worriers and took care of them. It is kind of odd to speak it out loud but that was how it felt, to me at least. And 'Maidens' is sounding very poetic anyway."

"They really sound lovely, I have to admit. Must be strange to leave such caring, supportive people behind. Well, for your co-actors at least."

"Yes, it sure is. Since we all at least try to hold contact to each other, I know for a fact that some of them really miss our Maidens. I confess I can never stifle a smirk when one of the lads admits it."

"I can imagine. So you 're the one who decided to take one of the Maidens with you. How come?"

"Well, as I said. I'm convinced they make great personal assistants. I always was. But that was of course not the true reason. As it happens I really grew fond of her while our time on set. It just happened like that. When I came for late night dinner we talked a few words here and there. Especially when it was not so crowded I would ask her to sit down with me for a little chat. I got to know her little by little. She's such a wonderful person. So what else can I say? I formed an attachment...But there was always some kind of distance between us. It took a while before she finally became more eased with me around. I truly enjoyed our conversations and she was always so kind to me. But I was not sure if that was because of me. She was nice to anyone. And to some extend, it was part of her job. So I was never sure whether or not she had feelings for me as well. And I was too afraid to ask. I didn't want it to become awkward. Anyway! I felt it to be arrogant to simply assume she would like me. And even if it had been possible I couldn't know the intensity of her feelings. So I didn't dare to make the first move. I feared I could scare her off if I had pushed the issue. I preferred polite affection over the possibility of her avoiding me completely."

"But you still brought her with you, didn't you?"

"Indeed, I did. A managed to keep this certain distance between us by asking her to work for me. She is a highly intelligent woman. She has got an university degree. And she is very good in organising things. So I really did ask her to be my personal assistant. I made her a good offer and since I knew she loved London, I of course pointed out that I planed on moving back to my house there and that I intended to stay there for the time being. First she hesitated a little for she had originally planed on returning to her family after the year on set. But eventually she agreed."

"I hope you don't mind me asking but you never had any kind of romantic relationship before you returned to London?"

"No, we hadn't. Not that I didn't want to but as I said I didn't want so scare her off by approaching her. I felt the connection between us to be very delicate. By making her my employee I made sure everything would just stay the same. That was of course not what I wished for but it was better than nothing."

"How come you won her heart in the end?"

"Well, I think the proximity of our living spaces helped. There is a guest quarter in my house. It's a separate apartment but it is connected to the main building. I convinced her to move in with me, so to speak. Ahm....Putting it like this, it sounds like the plan of an evil mastermind. Surely you won't believe me but I really didn't plan anything. I just wanted her to be close by. That was all.
And since none of us wanted to spend the evenings alone or have a dinner for one it was convenient to meet in the kitchen, cook together or sometimes watch a film. Slow but steady it was no longer just working together but somehow living together as well. Soon it felt all natural. And after quite some time I found the courage to ask her out."

"You really took your time. I suppose your first date must have been very special to you."

"I tried not to think of it as a date. The thought still made me nervous. As you said, I took my time. And after all this time I didn't want to screw up in the end. But on the other hand I did set my mind on making it ….well, yes, a very special evening. I gave it a lot of thoughts. It became apparent that it was a good thing to know her for that amount of time, during whichI had already figured out a lot of things she was incredibly fond of. I knew she liked the opera quite a lot. So I ended up planing a very classic and ….admittedly a little cheesy evening. I even went trough the trouble of buying her a dress. I'm not very keen on shopping at all ...and for that matter, not good at it as well. But I think I did a decent job. I chose a long, elegant gown and she looked breathtaking in it."

"Well done! You must have been very proud of yourself. Not many men out there would mange so well on this matter."

"Thank you! Indeed, I was. She was a little perplexed when I gave it to her that evening and asked her to change. But of course she did me the favour."

"And did you go to the opera then?"

"Yes, we did. And she was truly delighted. She went completely excited when we arrived and was smiling brightly. Therefore I was very much relieved. Actually I could enjoy the opera performance myself since there was not the slightest doubt that she liked my little surprise. It turned out to be an extraordinary evening."

"That sounds wonderful. So...after this evening you were officially a couple?"

"That day changed our relationship, for sure. As for the status of it, as everything is going a little slow with us, it needed another two months and further dates before we finally took that step."